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Informationen über Widerständler und politisch Verfolgte

Schon vor der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzlers am 30. Januar 1933 gab es Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Er währte bis zum Kriegsende am 8. Mai 1945, kam aus allen sozialen Schichten, hatte unterschiedliche individuelle Motive und beschränkte sich auf wenige, die ein hohes persönliches Risiko bei geringen Erfolgsaussichten auf sich nahmen, um angesichts des braunen Terrors Werte wie Toleranz, Demokratie und Menschenwürde nicht sang- und klanglos untergehen zu lassen.

Die Stolpersteinverlegungen für Widerständler und politisch Verfolgte sind daher auch ein aktuelles Zeichen gegen Hass und Gewalt, Feindseligkeit und Ausgrenzung. Einige Stadtteilinitiativen bieten regelmäßig Stadtteilerkundungen an, um beispielsweise anlässlich des Gedenktages am 20. Juli die Aufmerksamkeit auf Menschen zu lenken, die von den Nazis ermordet, verfolgt und vertrieben wurden,

  • weil sie sich nicht anpassen wollten,
  • dem NS-Regime die Gefolgschaft verweigerten und aufbegehrten und/oder
  • organisiert Widerstand leisteten.

Ihre Verfolgung wurde von der Gestapo im Hotel Silber organisiert. Ihre Schicksale zeigen ein breites und facettenreiches Bild vom Widerstand gegen Faschismus und Krieg. Der lokale antifaschistische Widerstand soll in all seiner Breite und Vielfalt weiter erforscht werden. Interessent*innen wenden sich am besten direkt an

Gudrun D. Greth, Werastr. 95, 70190 Stuttgart, Tel. 0711/2625949, gudrun.greth@web.de
und/oder
Werner Schmidt, Altenbergstr. 49, 70180 Stuttgart, Tel. 0170 9069953, werner.schmidt@t-online.de

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