Auskünfte zu Personen, die auf Grund der psychischen Erkrankung oder geistigen Behinderung vom NS-Regime als nicht lebenswert betrachtet und ermordet wurden.
Aktive der Stadtteil-Initiativen, die sich mit dieser Opfergruppe beschäftigen wollen, können sich vor Beginn der Recherche an Elke Martin (E-Mail: muckchen51@gmx.de) wenden.
1. Anlaufstelle sind die Stadtteil-Inis. Hier können sich Interessierte nach Namen von Opfern erkundigen.
2. Wenn Interesse an der Erforschung eines Stolpersteins besteht, kann Kontakt zu Elke Martin aufgenommen werden.
3. Elke Martin wird die Daten, die zu einer Person schon geklärt sind, gerne weitergeben.
4. Hier handelt es sich um
– Geburts- und Sterbedaten
– Geburts- und Sterbeorte
– Quellenangaben zu den einzelnen Archiven
5. So wird verhindert, dass doppelt gearbeitet wird.
Elke Martin hat 2011 das Buch “Verlegt” über die Krankenmorde 1940-1941 in der Region Stuttgart herausgegeben, in dem die Namen von 674 Opfern genannt wurden.
Im Lauf des Jahres 2026 wird ein Gedenkbuch der Stadt Stuttgart erscheinen, in dem dann alle Opfer veröffentlicht werden.
Mit den NS-„Medizinverbrechen“ an Kindern und Jugendlichen in Stuttgart hat sich Dr. med. Karl-Horst Marquart intensiv beschäftigt. Im Januar 2016 erschien sein Buch “Behandlung empfohlen”.



