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Demokratie verteidigen – Rechte Welle brechen – Zusammenhalten

Aus aktuellem Anlass finden am dritten Januar-Wochenende zwei Kundgebungen statt, die von den Stuttgarter Stolperstein-Initiativen unterstützt werden:

Alle zusammen gegen die AfD // #rechtewellebrechen 

Samstag, 20. Januar 2024, 14:00 Uhr
Stuttgarter Innenstadt vor dem Neuen Schloss

“Wer Menschen deportieren will, ist und bleibt ein Nazi!

In vielen Städten gehen derzeit Menschen gemeinsam gegen die AfD auf die Straßen. Mit der Correctiv Recherche, die vergangene Woche veröffentlicht wurde, ist einmal mehr deutlich geworden: die AfD ist eine faschistische Partei. Aus ihrem Programm spricht nicht nur Hass und Menschenfeindlichkeit – die AfD ist auch dabei mit ihren Freund*innen aus Kreisen der Jungfaschisten der Identitären Bewegung, den Ultrakonservativen von der CDU nahen „Werteunion“ aber auch mit wohlhabenden Unterstützer*innen Pläne zu schmieden. Unter dem Titel „Remigration“ wurde ein Plan entwickelt, der gar nicht so neu ist: Deportation von Asylsuchenden und Migrant*innen. Spätestens jetzt, sollten wir uns zusammentun und der AfD und ihren Freund*innen zeigen, was wir von ihnen halten: sie sind Nazis und Gegner*innen eines solidarischen Miteinander.

Die Kundgebung findet kommenden Samstag, 20.1. um 14 Uhr in Stuttgart statt. Der genauere Ort wird noch bekannt gegeben. Mit dem Protest am Samstag wollen wir auch einen Auftakt machen – am 24.2. findet in Stuttgart die überregionale Demonstration „Die rechte Welle brechen“ statt. Lasst uns jetzt damit anfangen!

Demokratie, Vielfalt, Freiheit verteidigen!
Stuttgart hält zusammen!

Sonntag, 21. Januar 2024, 15:00 Uhr, Marktplatz

“Die Jüdische Studierendenunion Württemberg (JSUW) lädt alle Menschen in Stuttgart und Baden-Württemberg dazu ein, gemeinsam für unsere Demokratie und Vielfalt einzustehen und zur Kundgebung “Stuttgart hält zusammen” zu kommen.
Die im rechtsextremen Geheimtreffen geplanten millionenfachen Deportationen lassen uns nicht kalt, im Gegenteil: Wir haben leidvolle, bis heute sehr persönliche Erfahrungen damit machen müssen, das darf sich für keinen Menschen jemals wiederholen.
Darum ist klar: Wir wollen als Stadt- und Landesgemeinschaft unsere Stimmen erheben! Wir wollen gemeinsam mit euch laut sein für den unbedingten Erhalt und den konsequenten Einsatz für unsere widerstandsfähige Demokratie, von Vereinen bis zur Politik im Ländle, denn Stuttgart hält zusammen!”