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Else und Erich Kahn, Koppentalstr. 6

Else Kahn geb. Jeselsohn, * am 29.5.1910 in Neckarbischofsheim,
Hausfrau und Mutter, später Sozialberaterin

Erich Kahn, * am 12.7.1903 in Esslingen, Religionslehrer und Kantor

Beide umgekommen im KZ Stutthof bei Danzig,
„für tot erklärt“ am 31.12.1945 in Stutthof und in Yad Vashem/ Israel

Else Jeselsohn und Erich Kahn verlobten sich an Purim 1930 in Neckarbischofsheim und heirateten am 29. August desselben Jahres.
Ihren gemeinsamen Lebensweg begannen sie in Ihringen. Er führte 1935 über Randegg, 1939 nach Stuttgart und endete nach der Deportation im Dezember 1941 nach Riga  drei Jahre später im November 1944 im  Konzentrationslager Stutthof bei Danzig.

Was ist das für ein Leben?  Man zieht immer wieder um in eine neue jüdische Gemeinde, weil sie einen Religionslehrer und Kantor braucht, und als man ankommt, merkt man, dass die Menschen dort bestrebt sind, möglichst bald wegzukommen und auszuwandern, weil sie erkannt haben, welche Bedrohungen in Deutschland sich seit 1933 immer spürbarer auf ihr Leben ausgewirkt haben.

Für Else und Erich Kahn – pflichtbewusst, wie er war – wurde es dann für  eine Emigration zu spät, als auch sie merkten, welches Ziel Hitler und die Nationalsozialisten verfolgten. Sie erreichten es noch, dass ihre kleine sechsjährige Tochter Ruth zu ihren Großeltern und ihrem Onkel und dessen Familie nach Haifa/Palästina (dem heutigen Israel) ausreisen konnte. Sie selbst aber kamen 1944 in der Shoah um.

Else und Erich Kahns Lebenswege:

Neckarbischofsheim 1910
Else war das zweite Kind ihrer Eltern Theodor und Lisette Jeselsohn. Sie kam am 29. Mai1910 in Neckarbischofsheim in der Hindenburgstr.4 zur Welt. Ihr Vater betrieb eine kleine Landwirtschaft und arbeitete im Laden des Senior Max Jeselsohn mit. Später übernahm er den Laden in der Hauptstraße 20 zusammen mit seinem Bruder Samuel.

Dort verbrachte Else zusammen mit ihrem sechs Jahre älteren Bruder Siegfried und den drei Vettern eine behütete und fröhliche Kindheit. Sie liebte Kinder und spielte mit den Nachbarskindern. Da war noch nicht so viel davon zu spüren, dass jüdische Kinder und Erwachsene nicht erwünscht waren. Die Familien Jeselsohn waren angesehen und bekannt im Ort und in der Region.
1928 kam Erich Kahn als Religionslehrer und Kantor nach Neckarbischofsheim. Else und er lernten sich dort kennen und lieben.

Esslingen 1903
Erich war das einzige Kind seiner Eltern Dr. Moritz/ Moshe Kahn und seiner Frau Klara. Er wurde am 12. Juli 1903 in Esslingen in der Wehrneckarstr. 2 A geboren und wuchs in der alten Reichsstadt
direkt am Neckar auf.

Der Vater war Rabbiner und israelitischer Religionslehrer am Lehrerseminar und auch für die jüdischen Schüler und Schülerinnen an höheren Schulen in Esslingen. Er war ein orthodoxer Jude; Erich wuchs daher in einem streng religiösen Elternhaus auf. Mit fünf Jahren konnte er schon das ganze Tischgebet auswendig aufsagen, wie ein Schüler von Rabbiner Kahn aus Mergentheim berichtete.1908 zog die Familie innerhalb Esslingens um in ein wunderschönes Jugendstilhaus in die Entengrabenstr. 2.

Zwei Jahre später, am 1. Februar 1910, wurde Erichs Vater zum Bezirksrabbiner in Mergentheim berufen. Auch dort war er eine sehr angesehene Persönlichkeit. Die Familie wohnte am Gänsmarkt 7. Erich durchlief nach dem Schulbesuch zunächst eine Kaufmannslehre. Anschließend ging er, Mitte der zwanziger Jahre, nach Frankfurt und absolvierte dort die Ausbildung zum Religionslehrer und Kantor.

Seine erste Stelle führte ihn wieder zurück ins Hohenlohesche: er wurde 1926 Religionslehrer in Braunsbach. Zwei Jahre später zog er nach Neckarbischofsheim. Von dort aus betreute er zusätzlich auch noch verschiedene Gemeinden im Umkreis (Hüffenhardt, Obergimpern und Wöllenberg).

Ob Erichs Heirat mit Else nun über das Kennenlernen in der Schule oder durch die Vermittlung der beiderseitigen Eltern zustande kam – wer weiß? Jedenfalls heiratete er am 29. August 1930 Else Jeselsohn, eine Tochter aus gutem Hause.

Ihringen 1930
Noch im gleichen Jahr zogen sie in eine größere jüdische Gemeinde nach Ihringen am Kaiserstuhl, in die Bachenstraße15. Sie wohnten gleich neben der schönen großen Synagoge und dem Rabbinat mit
der jüdischen Religionsschule und Mikwe.

In Ihringen trafen sie auf eine orthodoxe jüdische Gemeinde, was Erich, selbst aus orthodoxem Hause stammend, entgegenkam. Für Else mit ihrem eher liberaleren religiösen Hintergrund bedeutete dieses eine Umstellung. Als Frau des Kantors und Lehrers hatte sie eine gewisse Vorbildfunktion und musste die Vorschriften und Gesetze streng einhalten.
 
Ihringen galt damals als eine Hochburg der Nazis. So bekam das Paar schon bald und zunehmend deutlicher eine antijüdische Stimmung mit. Das hatte u.a. zur Folge, dass immer mehr jüdische Gemeindemitglieder auswanderten.

1933 kam ihre Tochter Ruth zur Welt und daraus ergab sich auch eine Veränderung vor allem für Else. Sie wurde Mutter und freute sich daran.
Im selben Jahr verließ ihr so geliebter Bruder Siegfried mit seiner Frau die Heimat und zog nach Haifa in Palästina. Er ahnte, dass es für Juden in Deutschland keine Zukunft mehr gab.

Randegg 1935
Zwei Jahre später wurde Erich Kahn vom badischen israelitischen Oberrat zum Lehrer und Kantor nach Randegg bei Konstanz bestellt. Die Familie zog am 1. August 1935 in den an die Synagoge angebauten Wohnteil in der damaligen Hauptstraße 37 ein (heute Otto-Dix-Straße). Es war ein großer, schöner Synagogenbau mit einer Mikwe und einem Vorplatz.
Auf dem konnte die kleine Ruth mit ihrer Freundin Gertrud und den wenigen jüdischen Kindern, die damals noch in Randegg lebten, spielen.

Auch hier in Randegg war das Ankommen und Einleben der Familie Kahn überschattet vom ständigen Wegzug der auswanderungswilligen Juden. Noch überwog im Ort trotz der antijüdischen Propaganda zunächst ein gutes Zusammenleben. Der Bürgermeister Schneble sorgte dafür. Zwar wurde eine „geheime“ Judenkartei geführt und da und dort gab es auch Nazi-Schlägereien, doch im Allgemeinen lief alles vergleichsweise gut.

Ab 1938 durften die jüdischen Kinder nicht mehr in die allgemeine Volksschule gehen. Auch die Kontakte zu jüdischen Mitbürgern wurden seltener. Die Einhaltung der politischen Verbote – Handel mit Juden zu treiben oder bei ihnen einzukaufen – wurde von den „arischen“ Nachbarn immer
strenger gehandhabt.

Mit dem 10. November 1938 änderte sich alles schlagartig. Gegen Mittag wurde von SA-Leuten ein Sprengsatz in die Synagoge geschleudert, der sie zerstörte. Kurz zuvor hatte Else noch mit der fünfjährigen Ruth zur befreundeten Nachbarsfamilie Rothschild flüchten können. Der angebaute Wohnteil war nach der Explosion nicht mehr bewohnbar.

Erich war an diesem Tag, so heißt es, nach Karlsruhe gefahren, wahrscheinlich zum israelitischen Oberrat. Seine Spur verliert sich. Er ist nicht mehr nach Randegg zurückgekommen, obwohl er dort noch bis September 1939 gemeldet war. Was ihm widerfuhr und wo er sich bis zu seinem Zuzug nach Stuttgart am 6. September 1939 aufhielt, ist unklar. War er kurzzeitig inhaftiert worden oder bei seinem schwerverletzten Vater in Mergentheim? Seine kleine Tochter hat ihn jedenfalls nach dem
10. November 1938 nicht mehr gesehen. Es gab also keinen Abschied zwischen Vater und Kind.

Else floh nach diesen schrecklichen Ereignissen mit Ruth nach Neckar bischofsheim zu ihren Eltern. Dort trafen sie auf ähnlich schlimme Ereignisse  bei der Verwandtschaft und bei den Großeltern. Doch ihr Elternhaus blieb zum Glück unbeschädigt und so konnten sie dort unterkommen. Auch der Großvater, Dr. Moritz Kahn, wurde an diesem Novembertag in Mergentheim von SA-Leuten auf das Schwerste malträtiert.

Dies alles bewog nun die Familien, sich um eine Ausreise und die dazu erforderlichen Papiere zu kümmern. Vor allem die kleine Ruth wollten sie in Sicherheit bringen. Im Frühjahr gelang es dann den Großeltern Jeselsohn nach Haifa zu ihrem Sohn auszuwandern, und auch für Ruth gab es eine Ausreisemöglichkeit nach Palästina: an der Hand der ca.17-jährigen Tochter einer befreundeten jüdischen Familie ging sie fort.

Dieser Abschied von der Mutter war das Schrecklichste für das damals sechsjährige Kind und für Else selbst. Es sollte ein Abschied für immer werden.
Inwieweit die beiden Eheleute sich nun auch um eine Ausreise bemühten oder ob sie die religiöse Pflicht zum Bleiben hielt, bleibt eine offene Frage. Jedenfalls war es zu diesem Zeitpunkt sehr schwer für Juden und besonders für junge jüdische Menschen, noch eine Ausreisegenehmigung zu bekommen.

Stuttgart 1939
Im September 1939, nachdem kurz zuvor für Dr. Moritz Kahn mit seiner zweiten Frau Lina (Erichs Mutter Klara war 1934 im Alter von 53 Jahren gestorben) die Auswanderung nach Palästina noch möglich geworden war, zogen Else und Erich Kahn nach Stuttgart. Die jüdische Gemeinde in Randegg war zusammengeschrumpft; nur in Stuttgart gab es noch eine jüdische Schule, an der Erich unterrichten konnte.
Sie zogen am 6. 9. 1939 in das Haus Koppentalstraße 6 ein.

Wieder eine fremde Stadt und dieses Mal eine öffentlich spürbar judenfeindliche Stadt. Ihre nächsten Nachbar/innen waren zum Glück ebenfalls Juden. Eine junge Mutter, Edith Lax wohnte dort mit ihrer kleinen Tochter, die ebenfalls Ruth hieß. Für Else muss es schwer gewesen sein, auf diese Weise an ihr eigenes kleines Mädchen erinnert zu werden. Auch wenn
sie vom Verstand her wusste, dass es die sicherere Lösung war, sie bei den Großeltern und beim Bruder in Haifa zu wissen, tat es ihr weh.
 
In Stuttgart wurden die Diskriminierungen und Gemeinheiten gegenüber jüdischen Menschen immer unerträglicher. So wurde den Juden zum Beispiel die Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel verboten. Erich und Else hatten das Glück, dass sowohl die Synagoge wie auch der sogenannte „Judenladen“ in der Seestraße 39 zu Fuß erreichbar waren.
 
Else arbeitete als Sozialberaterin in der jüdischen Gemeinde und war u.a. auch mit der Fürsorge der im Altersheim zurückgebliebenen Alten betraut, die nicht mehr auswandern konnten.
 
Die Beschränkungen im öffentlichen Leben und die gesetzlichen Schikanen für Juden mündeten 1941 in die Auflage, einen Judenstern zu tragen. Als dann ab Ende November 1941 das Gesetz zur Deportation von Juden in die Ostgebiete auch in Stuttgart von der Gestapozentrale im “Hotel Silber” aus umgesetzt wurde, begann für die Kahns, wie für über 2.400 weitere jüdische Mitbürger/innen  aus Stuttgart, Baden und aus Württemberg und Hohenzollern der unfassbar schreckliche Weg in die Vernichtung.
 
Erich Kahn wurde mit anderen dazu bestimmt, für den reibungslosen Ablauf dieser Deportation mit zu sorgen und sie zu begleiten. Er wurde mit organisatorischen und seelsorgerischen Aufgaben betraut. Vermutlich half Else bei der Essensausgabe und als Sozialarbeiterin im „Sammellager“ auf dem Killesberg mit. Hier mussten sich am 27. November 1941 die für diesen ersten Deportationszug nach Riga eingeteilten Juden einfinden.

So kamen auch Else und Erich mit ihrem Handgepäck dorthin, um vier Tage später in der kalten Morgenfrühe des 1. Dezember dann nach einem Fußmarsch hinunter durch den Pragfriedhof zum Nordbahnhof zu gelangen. Von dort aus sollte die über vier Tage dauernde Zugfahrt nach Riga gehen. Bis dahin hofften und glaubten viele von ihnen noch, dass es sich möglicherweise doch „nur“ um eine Umsiedlung handeln würde.

Riga 1941
Doch angekommen in Riga, bei minus 20 Grad in das Lager Jungfernhof getrieben – dies war ein alter heruntergekommener Gutshof – merkten sie bald, dass es hier nicht um ein Ansiedeln ging, sondern darum, als Arbeitskraft zu funktionieren oder sonst erschossen zu werden.
Edith Lax und deren kleiner Tochter Ruth-Sara erging es so. Was für ein Empfinden und Schmerz war das für Else, als sie erkannte, dass ihre vor drei Jahren so schwer getroffene Entscheidung für ihre
kleine Ruth deren Überlebens-Rettung war.
Sie und ihr Mann wurden noch als Arbeitskräfte u.a. zum Straßenbau  gebraucht. Während Else mit ihrem Mut und ihrem Glauben gegen die Ängste anlebte und bis zuletzt Hoffnung hatte, dass es eine Befreiung geben und sie ihre kleine Ruth bald wiedersehen könnte, litt Erich zunehmend unter diesen harten Bedingungen. Er war kränklich und geschwächt. Ein Angebot, eventuell frei zu kommen, lehnte Else um seinetwillen ab. Sie wollte ihn nicht allein lassen.

Offensichtlich waren sie in dieser Zeit in Riga nicht getrennt worden. Es gab Brot und auch Wurst bei der Verpflegung. Else tauschte Wurst gegen Brot ein. Sie hielt sich trotz der Not an ihren Glauben und auch an die jüdischen Speisevorschriften. Bis zuletzt konnte sie ihre kleine Tefilla (Gebetskästchen/ -Riemen) vor dem Zugriff der SS-Bewacher schützen und immer bei sich tragen. Die Tefilla erinnert den sie Tragenden daran, dass er Gott mit aller Macht und aller Kraft dienen muss. Obwohl es nicht üblich ist, dass Frauen Tefillin tragen, hat Else es aus ihrem tiefen Glauben heraus getan. Es hat sie bestärkt und gestärkt im Durchhalten und Aushalten, auch wenn es noch so hart war.

Stutthof 1944
Hart und kaum aushaltbar wurde es dann, als beide, Erich und Else Anfang Oktober 1944 von Riga ins KZ nach Stutthof in der Nähe von Danzig gebracht wurden. Hier wurde allen Ankömmlingen schnell klar, dass sie hier noch viel Schrecklicheres erwartete. Für die einen härteste Arbeit und Erniedrigungen und für die andern Vernichtung. Hier wurden Erich und Else voneinander getrennt; keiner wusste vom andern, wie es weiterging.

Aus zwei im Dezember 1946 geschriebenen Briefen von zwei überlebenden Frauen, die sich aus der Zeit in Riga und im KZ- Stutthof noch an Else und Erich erinnern konnten, weiß man, dass sie bis Ende November 1944 noch gelebt haben müssen. Dann verliert sich ihre Spur.

Bekannt ist allerdings, dass zu diesem Zeitpunkt im Lager Stutthof eine Typhusseuche ausbrach und über 9.000 Lagerinsassen daran umgekommen sind. Da Erich schon sehr geschwächt war, spricht vieles dafür, dass er an Unterernährung bzw. dieser Seuche gestorben ist.
Aus dem Brief einer der Überlebenden geht hervor, dass bei der letzten Begegnung mit Else – als sie diese auffordern wollte, mit ihr zu einem anderen Lager mit anderem Arbeitseinsatz zu wechseln – Else dies ablehnte und sagte, „sie habe zu schlechte Schuhe dazu und sie fühle sich auch nicht gut“.
So ist mit größter Wahrscheinlichkeit anzunehmen, dass Else an Typhus gestorben ist.
Denn es gibt in den Archiven von Stutthof keine Information darüber, dass Erich und Else Kahn auf andere Weise – etwa durch Erschießen oder in der Gaskammer – umgebracht worden wären.
Es ist bekannt, dass über dieses massenhafte Sterben an Typhus keine Dokumentation der einzelnen Todesfälle geführt wurde, während bei den gefällten und vollstreckten Urteilen (z.B. bei Erschießungen) dies in der Regel der Fall war.

So kam es zu einer „für tot Erklärung“, die in Stutthof und in Yad Vashem in Israel für den 31.12.1945 registriert wurde und 1953 von einer unbelehrbaren deutschen Bürokratie nochmals neu beurkundet werden musste.

         Das Unfassliche – das Unmenschliche ist geschehen.

Was bleibt ist das Nicht-Vergessen-Sollen und Erinnern. Die kleine Ruth von damals, heute 81 Jahre alt, hat überlebt, weil sie noch rechtzeitig dem Unheil entfliehen konnte. Doch diese traumatisierende Kindheitserfahrung hat ihr Leben geprägt und wirkt bis heute nach. Dieser Schmerz, ihr Schmerz ist auch unser Schmerz oder soll auch zu unserem werden.

Das Gegenteil von Liebe ist nicht Hass, sondern Gleichgültigkeit.
Das Gegenteil von Hoffnung ist nicht Verzweiflung,
das Gegenteil von Erinnerung und Gedächtnis nicht Vergessen,
es ist wiederum Gleichgültigkeit.
Nur Erinnerung kann gegen sie ankämpfen.
Wenn wir aus dieser Gleichgültigkeit  ausbrechen,
kann die Vergangenheit mit all dem Grauen, das sie enthält,
ein Schutzschild für die Menschheit werden.             Elie Wiesel
                                           
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Recherche: Annegret Braun, Stuttgart, E-Mail: braunan@gmx.de, Initiative Stolpersteine Stuttgart-Nord

  Quellen:
– Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Stadtarchiv Stuttgart, Staatsarchiv Ludwigsburg,
– Yad Vashem, Jerusalem / Israel
– „Der Killesberg unterm Hakenkreuz“,
  hrsg. Geschichtswerkstatt Stuttgart-Nord e.V., Stuttgart: J.F. Steinkopf 2012
– „Stuttgarter Stolpersteine“, hrsg. Stingele, Harald und Die Anstifter,
  Stuttgart: Markstein, 2006
– „Zeichen der Erinnerung“ Gedenkstätte, hrsg. Zeichen der Erinnerung e.V.,
  Stuttgart: Krämer 2006