Ansprechpartner in Bad Cannstatt
Die Stolperstein-Initiative Bad Cannstatt versteht sich als sinnvolle Erweiterung und Fortführung des Projekts "Denkmal erfahren", mit dem Schüler und Lehrer des Albertus-Magnus-Gymnasiums an die in der "Reichskristallnacht" zerstörte Synagoge und die Cannstatter jüdische Gemeinde erinnern. Durch Stolpersteine sollen geistige Linien gezogen werden, die vom Mahnmal bis zu den Wohnungen der Opfer des Naziterrors reichen.
Wir recherchieren in Bibliotheken und Archiven, um die Schicksale von Cannstatterinnen und Cannstattern aufzuklären, die der Willkürherrschaft zum Opfer gefallen sind. Wer sich an Fälle erinnert oder sie aus Erzählungen, Briefen, Tagebüchern kennt, wird gebeten, Kontakt mit uns aufzunehmen. Wir werden uns bemühen, jede Spur zu verfolgen, das jeweilige Schicksal zu dokumentieren und mit einem Stolperstein vor dem Vergessen zu bewahren.
Unsere kleine Gruppe freut sich über Mitstreiter und Spender! Bitte schreiben Sie eine E-Mail an:
Anke und Rainer Redies
rainer36@gmx.net
oder
Pro-Alt-Cannstatt e.V., Frau Anja Friedl, anja.friedl67@gmx.de
oder besuchen Sie uns für weitere Informationen im Internet unter
www.stolpersteine-cannstatt.de
Unser Konto Nr. 2606615 LBBW (BLZ 60050101) lautet auf die Namen Redies/Lang
ZEITGENOSSE DEMNIG
Für die SWR-2-Reihe "Zeitgenossen" hat Andreas Langen mit Gunter Demnig, Erfinder der Stolpersteine, gesprochen...
Podcast "gedenkworte" Akademie für gesprochenes Wort - Uta-Kutter- Stiftung und Initiative Stolpersteine Stuttgart-Ost
Das Sprecherensemble der Akademie für gesprochenes Wort spricht die Geschichte der Personen hinter den Stoplersteinen. Ein gemeinsames Projekt der Akademie für gesprochenes Wort und der Initiative Stolpersteine Stuttgart-Ost
STOLPERBLICK - StolperKunst in Corona-Zeiten
Künstler*innen bleiben gerade auch in diesen Zeiten präsent und begegnen einem konkreten Stuttgarter Stolperstein oder einem anderen Ort, der in Stuttgart an die Verfolgungen in der NS-Zeit erinnert
http://www.stolperkunst.de/stolperblick-stolperkunst-in-coronazeiten/
Silke Arning auf SWR2 über das Los der Zwangsarbeiter im Lager auf der Schlotwiese
StolperKunst belebt Erinnerung
...ein Projekt der Stuttgarter Stolperstein-Initiativen gegen Geschichtsvergessenheit!
Warum Stolpersteine?
Für Hannelore Levi und ihre Eltern Berta und Ernst, letztere 1942 in Riga ermordet, wurden im Herbst 2017 Stolpersteine in Stuttgart verlegt. Pip McCosh (*1965, Neuseeland), Tochter von Hannelore Levi (*1928, Stuttgart, gest. 2012, Neuseeland) schrieb am 22. Januar 2018 eine e-mail, die anschaulich zeigt, dass Stolpersteine ihre Schleifen bis ins Hier und Jetzt ziehen...
Übersichtskarte der Stolpersteine
in der Reihe TÜBINGER JUDAISTISCHE STUDIEN erschienen:
Briefe zur JÜDISCHEN EHEVERMITTLUNG 1911-1921
Publikationen aus dem Stuttgarter Norden
Broschüre über „Else Kahn, geb. Jeselsohn. Nachgetragene Würde – nachgetragene Liebe. Eine Lebensgeschichte“
Broschüre „Der Killesberg unterm Hakenkreuz"
Der Stuttgarter "Judenladen": Ein fast vergessenes Stück Stuttgarter Stadtgeschichte
Die Geheime Staatspolizei in Württemberg und Hohenzollern
Ingrid Bauz, Sigrid Brüggemann, Roland Maier
Das jüdische Zwangsaltenheim in Eschenau und seine Bewohner
Herausgegeben von Martin Ulmer und Martin Ritter
Aus dem KZ Theresienstadt: "Was mich aufrecht erhielt, war die Post ..."
Postkarten aus Theresienstadt von Gertrud Nast-Kolb an ihre Tochter Ilse in Stuttgart (1944-1945)
heraus-gegeben von Margot Weiß
Verlegt
Krankenmorde 1940-41 am Beispiel der Region Stuttgart
heraugegeben von Elke Martin
Ernst Köhler
im August 1940 in Grafeneck ermordet - weil er krank war
weiter
Walter, Hanna, Sofie, Rose, Erich, Auguste, Albert und Werner Levi
die ganze Familie wurde von den Nazis auf erschreckend gründliche Weise vernichtet weiter
Max und Mathilde Henle
Letzter frei gewählter Wohnort:
Hohentwielstrasse 146 B, Stuttgart Süd
Lydia Heilborn und ihre Tochter Gertrud
die Tochter in Grafeneck ermordet, die Mutter in Theresienstadt weiter
Hermine Wertheimer
zwangsevakuiert, deportiert und enteignet weiter