Ansprechpartner in Stuttgart-Vaihingen und -Rohr
In Stuttgart-Vaihingen existiert bereits eine Stolperstein-Initiative. Wenn Sie Interesse zur Mitarbeit haben oder weitere Informationen wünschen, wenden Sie sich bitte an:
Elisabeth und Karl-Horst Marquart, Im Steinengarten 45, 70563 Stuttgart,
Tel. 0711/7 35 25 74, elisabeth_marquart@yahoo.de oder kh_marquart@yahoo.de
Harald Habich, Walter-Heller-Str. 29a, 70563 Stuttgart,
Tel. p: 0711/7 35 63 13, habichha@t-online.de
- Bachstr. 22 für Wilhelm Merk
- Büsnauer Str. 260 für Friederike Reinhardt
- Dachswaldweg 178 für Johann Uebler
- Ernst-Kachel-Str. 9 für Gertrun Schönberger
- Gartenstr. 48 für Fritz Schäfer
- Goldregenweg 41 für Gerhard Durner
- Hauptstr. 11 für Franz Fried
- Hauptstr. 11 für Henriette Fried
- Katzenbachstr. 50 für Robert Rebmann
- Kelterberg 10/1 für Gottlob Häberle
- Peterstr. 24 für Christian Elsässer
- Reginenstr. 18 für Reinhold Bürkle
- Schockenriedstr. 1-11 für Witscheslau Maschkanow
- Schockenriedstr. 1-11 für Nina Radionowa
- Schockenriedstr. 11 für Eugen Banz
- Schockenriedstr. 20 für Nikolaus Tschermuk
- Schockenriedstraße 1-11 für Katharina Karanowa
- Schönbuchstr. 37 für Julius Vohl
- Thingstr. 16 für Emilie Zänglein
- Vaihinger Markt 12 für August Leitz
STOLPERBLICK - StolperKunst in Corona-Zeiten
Künstler*innen bleiben gerade auch in diesen Zeiten präsent und begegnen einem konkreten Stuttgarter Stolperstein oder einem anderen Ort, der in Stuttgart an die Verfolgungen in der NS-Zeit erinnert
http://www.stolperkunst.de/stolperblick-stolperkunst-in-coronazeiten/
Silke Arning auf SWR2 über das Los der Zwangsarbeiter im Lager auf der Schlotwiese
StolperKunst belebt Erinnerung
...ein Projekt der Stuttgarter Stolperstein-Initiativen gegen Geschichtsvergessenheit!
Warum Stolpersteine?
Für Hannelore Levi und ihre Eltern Berta und Ernst, letztere 1942 in Riga ermordet, wurden im Herbst 2017 Stolpersteine in Stuttgart verlegt. Pip McCosh (*1965, Neuseeland), Tochter von Hannelore Levi (*1928, Stuttgart, gest. 2012, Neuseeland) schrieb am 22. Januar 2018 eine e-mail, die anschaulich zeigt, dass Stolpersteine ihre Schleifen bis ins Hier und Jetzt ziehen...
Übersichtskarte der Stolpersteine
in der Reihe TÜBINGER JUDAISTISCHE STUDIEN erschienen:
Briefe zur JÜDISCHEN EHEVERMITTLUNG 1911-1921
Publikationen aus dem Stuttgarter Norden
Broschüre über „Else Kahn, geb. Jeselsohn. Nachgetragene Würde – nachgetragene Liebe. Eine Lebensgeschichte“
Broschüre „Der Killesberg unterm Hakenkreuz"
Der Stuttgarter "Judenladen": Ein fast vergessenes Stück Stuttgarter Stadtgeschichte
Die Geheime Staatspolizei in Württemberg und Hohenzollern
Ingrid Bauz, Sigrid Brüggemann, Roland Maier
Das jüdische Zwangsaltenheim in Eschenau und seine Bewohner
Herausgegeben von Martin Ulmer und Martin Ritter
Aus dem KZ Theresienstadt: "Was mich aufrecht erhielt, war die Post ..."
Postkarten aus Theresienstadt von Gertrud Nast-Kolb an ihre Tochter Ilse in Stuttgart (1944-1945)
heraus-gegeben von Margot Weiß
Verlegt
Krankenmorde 1940-41 am Beispiel der Region Stuttgart
heraugegeben von Elke Martin
Ernst Köhler
im August 1940 in Grafeneck ermordet - weil er krank war
weiter
Walter, Hanna, Sofie, Rose, Erich, Auguste, Albert und Werner Levi
die ganze Familie wurde von den Nazis auf erschreckend gründliche Weise vernichtet weiter
Max und Mathilde Henle
Letzter frei gewählter Wohnort:
Hohentwielstrasse 146 B, Stuttgart Süd
Lydia Heilborn und ihre Tochter Gertrud
die Tochter in Grafeneck ermordet, die Mutter in Theresienstadt weiter
Hermine Wertheimer
zwangsevakuiert, deportiert und enteignet weiter