Kontaktadressen, Spendenkonten
Die Stuttgarter Stolperstein-Initiativen arbeiten dezentral in ihren jeweiligen Stadtteilen. Außerdem gibt es stadtteilübergreifende Arbeitsgruppen, die sich mit speziellen Themen bzw. Opfergruppen beschäftigen. Wer mit der Stolperstein-Initiative in (s)einem Stadtteil Kontakt aufnehmen, sie mit einer Spende unterstützen bzw. die Patenschaft für einen Stein in der Nachbarschaft übernehmen will, findet hier die passende Adresse mit zugehörigem Konto:
- Stuttgart-Ost
- Stuttgart-Süd
- Stuttgarter Fildervororte
- Sillenbuch
- Vaihingen
- Stuttgart-Mitte
- Stuttgart-West
- Stuttgart-Nord
- Stuttgart-Botnang
- Stuttgart-Feuerbach
- Stuttgart-Stammheim
- Stuttgart-Zuffenhausen
- Stuttgart-Bad Cannstatt
- Stuttgarter Neckarvororte
Wer sich für spezielle Themen bzw. Opfergruppen interessiert und in der entsprechenden Arbeitsgruppe mitmachen möchte, findet hier den richtigen Ansprechpartner: - Arbeitskreis "Euthanasie"
- Arbeitskreis Homosexualität
- Recherchenetzwerk Sinti und Roma
Wer über die gemeinsamen Aktivitäten der Stuttgarter Stolperstein-Initiativen (insbesondere die Verlegungsaktionen) auf dem Laufenden gehalten werden möchte und regelmäßige Informationen zum Stolperstein-Projekt wünscht, kann hier auch sofort eine Nachricht an info@stolpersteine-stuttgart.de erstellen und abschicken. Die stadtteilübergreifenden Aktionen und Veranstaltungen mit der zugehörigen Presse-, Medien- und Bildungsarbeit werden ebenfalls ehrenamtlich organisiert, verursachen aber dennoch Kosten. Spenden für die Finanzierung dieser "zentralen" Aufgaben auf das Konto der Stuttgarter Stolperstein-Initiativen mit der Nr. 4 300 270 bei der BW-Bank Stuttgart (BLZ 600 501 01) sind deshalb willkommen. Leider können wir hierfür keine steuermindernden Spendenbescheinigungen ausstellen, da wir uns nicht als rechtsfähiger Verein organisiert haben.
STOLPERBLICK - StolperKunst in Corona-Zeiten
Künstler*innen bleiben gerade auch in diesen Zeiten präsent und begegnen einem konkreten Stuttgarter Stolperstein oder einem anderen Ort, der in Stuttgart an die Verfolgungen in der NS-Zeit erinnert
http://www.stolperkunst.de/stolperblick-stolperkunst-in-coronazeiten/
Silke Arning auf SWR2 über das Los der Zwangsarbeiter im Lager auf der Schlotwiese
StolperKunst belebt Erinnerung
...ein Projekt der Stuttgarter Stolperstein-Initiativen gegen Geschichtsvergessenheit!
Warum Stolpersteine?
Für Hannelore Levi und ihre Eltern Berta und Ernst, letztere 1942 in Riga ermordet, wurden im Herbst 2017 Stolpersteine in Stuttgart verlegt. Pip McCosh (*1965, Neuseeland), Tochter von Hannelore Levi (*1928, Stuttgart, gest. 2012, Neuseeland) schrieb am 22. Januar 2018 eine e-mail, die anschaulich zeigt, dass Stolpersteine ihre Schleifen bis ins Hier und Jetzt ziehen...
Übersichtskarte der Stolpersteine
in der Reihe TÜBINGER JUDAISTISCHE STUDIEN erschienen:
Briefe zur JÜDISCHEN EHEVERMITTLUNG 1911-1921
Publikationen aus dem Stuttgarter Norden
Broschüre über „Else Kahn, geb. Jeselsohn. Nachgetragene Würde – nachgetragene Liebe. Eine Lebensgeschichte“
Broschüre „Der Killesberg unterm Hakenkreuz"
Der Stuttgarter "Judenladen": Ein fast vergessenes Stück Stuttgarter Stadtgeschichte
Die Geheime Staatspolizei in Württemberg und Hohenzollern
Ingrid Bauz, Sigrid Brüggemann, Roland Maier
Das jüdische Zwangsaltenheim in Eschenau und seine Bewohner
Herausgegeben von Martin Ulmer und Martin Ritter
Aus dem KZ Theresienstadt: "Was mich aufrecht erhielt, war die Post ..."
Postkarten aus Theresienstadt von Gertrud Nast-Kolb an ihre Tochter Ilse in Stuttgart (1944-1945)
heraus-gegeben von Margot Weiß
Verlegt
Krankenmorde 1940-41 am Beispiel der Region Stuttgart
heraugegeben von Elke Martin
Ernst Köhler
im August 1940 in Grafeneck ermordet - weil er krank war
weiter
Walter, Hanna, Sofie, Rose, Erich, Auguste, Albert und Werner Levi
die ganze Familie wurde von den Nazis auf erschreckend gründliche Weise vernichtet weiter
Max und Mathilde Henle
Letzter frei gewählter Wohnort:
Hohentwielstrasse 146 B, Stuttgart Süd
Lydia Heilborn und ihre Tochter Gertrud
die Tochter in Grafeneck ermordet, die Mutter in Theresienstadt weiter
Hermine Wertheimer
zwangsevakuiert, deportiert und enteignet weiter