Wie Sie sich beteiligen können in Stuttgart-Süd
Wir freuen uns, wenn Sie das Projekt durch einen finanziellen Beitrag unterstützen und damit dazu beitragen, dass das Andenken an ehemalige Nachbarn, die zu Opfern der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft wurden, im Stadtteil als Mahnung und als Erinnerung - eben als Stolperstein im Alltag - wachgehalten wird.
Die Stolpersteine werden auf den Bürgersteigen verlegt, die Eigentum der Stadt Stuttgart sind. Die Stolpersteine gehen dadurch in städtisches Eigentum über.
Mit einem Stolperstein "schenken" Sie also der Stadt ein Kleindenkmal, das an das dunkelste Kapitel deutscher Geschichte erinnert - zur Mahnung für nachfolgende Generationen. Im Hinblick auf die in aller Welt sichtbare Gewalt kann ein solches Denkmal auch als Symbol des Friedens verstanden werden.
Kontakt Initiative Stolperstein Stuttgart-Süd
NaturFreunde in Heslach, Werner Schmidt,
Tel. (0170) 9 06 99 53, werner.schmidt@t-online.de
Evangelische Kirchengemeinde Heslach,
Gemeindebüro Finkenstr. 3, 70199 Stuttgart,
Tel. (0711) 6 40 66 01, Fax 640 66 14,
kreuz@ev-kirchengemeinde-heslach.de
Konto der Initiative Stolperstein Stuttgart-Süd
Ihren Beitrag (pro Stein 120 € oder einen Teilbetrag) können Sie unter Angabe Ihres Namens und Ihrer Anschrift auf das Konto der „Initiative Stolperstein Stuttgart-Süd“ bei der BW-Bank (BIC: SOLADEST600) mit der IBAN: DE39600501010002525040 überweisen.
Wir sind bestrebt, unsere digitalen Angebote rund um die Stolpersteine (Internetauftritt, virtuelle Rundgänge etc.) auszubauen, um vor allem verstärkt junge Menschen ansprechen und zur Auseinandersetzung mit dem dunkelsten Kapitel deutscher Geschichte bewegen zu können! Wenn Sie diese Anstrengungen mit einem Beitrag unter dem Stichwort Stolpersteine 4.0 auf das o.g. Konto unterstützen möchten, würden wir uns sehr freuen.
STOLPERBLICK - StolperKunst in Corona-Zeiten
Künstler*innen bleiben gerade auch in diesen Zeiten präsent und begegnen einem konkreten Stuttgarter Stolperstein oder einem anderen Ort, der in Stuttgart an die Verfolgungen in der NS-Zeit erinnert
http://www.stolperkunst.de/stolperblick-stolperkunst-in-coronazeiten/
Silke Arning auf SWR2 über das Los der Zwangsarbeiter im Lager auf der Schlotwiese
StolperKunst belebt Erinnerung
...ein Projekt der Stuttgarter Stolperstein-Initiativen gegen Geschichtsvergessenheit!
Warum Stolpersteine?
Für Hannelore Levi und ihre Eltern Berta und Ernst, letztere 1942 in Riga ermordet, wurden im Herbst 2017 Stolpersteine in Stuttgart verlegt. Pip McCosh (*1965, Neuseeland), Tochter von Hannelore Levi (*1928, Stuttgart, gest. 2012, Neuseeland) schrieb am 22. Januar 2018 eine e-mail, die anschaulich zeigt, dass Stolpersteine ihre Schleifen bis ins Hier und Jetzt ziehen...
Übersichtskarte der Stolpersteine
in der Reihe TÜBINGER JUDAISTISCHE STUDIEN erschienen:
Briefe zur JÜDISCHEN EHEVERMITTLUNG 1911-1921
Publikationen aus dem Stuttgarter Norden
Broschüre über „Else Kahn, geb. Jeselsohn. Nachgetragene Würde – nachgetragene Liebe. Eine Lebensgeschichte“
Broschüre „Der Killesberg unterm Hakenkreuz"
Der Stuttgarter "Judenladen": Ein fast vergessenes Stück Stuttgarter Stadtgeschichte
Die Geheime Staatspolizei in Württemberg und Hohenzollern
Ingrid Bauz, Sigrid Brüggemann, Roland Maier
Das jüdische Zwangsaltenheim in Eschenau und seine Bewohner
Herausgegeben von Martin Ulmer und Martin Ritter
Aus dem KZ Theresienstadt: "Was mich aufrecht erhielt, war die Post ..."
Postkarten aus Theresienstadt von Gertrud Nast-Kolb an ihre Tochter Ilse in Stuttgart (1944-1945)
heraus-gegeben von Margot Weiß
Verlegt
Krankenmorde 1940-41 am Beispiel der Region Stuttgart
heraugegeben von Elke Martin
Ernst Köhler
im August 1940 in Grafeneck ermordet - weil er krank war
weiter
Walter, Hanna, Sofie, Rose, Erich, Auguste, Albert und Werner Levi
die ganze Familie wurde von den Nazis auf erschreckend gründliche Weise vernichtet weiter
Max und Mathilde Henle
Letzter frei gewählter Wohnort:
Hohentwielstrasse 146 B, Stuttgart Süd
Lydia Heilborn und ihre Tochter Gertrud
die Tochter in Grafeneck ermordet, die Mutter in Theresienstadt weiter
Hermine Wertheimer
zwangsevakuiert, deportiert und enteignet weiter