Nachrichten
- 70 Jahre nach Grafeneck:
Schwerpunktverlegungen für Opfer der NS-Krankenmorde
am 29. /30. April 2010 und am 8./9. Oktober 2010
- Stolpersteine für Stuttgart am 5./6. Oktober 2009
Mehr als 500 Stolpersteine erinnern und mahnen in Stuttgart
- 53 neue Stolpersteine für Stuttgart im Mai 2009
Verlegung in 11 Stadtbezirken - Aktion erstmals auch in Weilimdorf
- Initiative Gedenkort Hotel Silber informiert
Mit einer Veranstaltungsreihe soll die Auseinandersetzung mit der Erinnerungspolitik im Zusammenhang mit dem Tatort Dorotheenstrasse gefördert werden. Die Stolpersteininitiativen unterstützen die Resolution zum Erhalt des authentischen Gebäudes der ehemaligen Gestapozentrale in Stuttgart ...
- SPUR DER ERINNERUNG mit neuer Homepage
Der Arbeitskreis "Euthanasie" der Stolpersteingruppen Stuttgart und inzwischen zahlreiche Mitstreiter aus ganz anderen Zusammenhängen informieren auf www.spur-der-erinnerung.de über das Vorhaben, im Oktober mit über 4000 Beteiligten eine 70 km lange Farbspur von Grafeneck nach Stuttgart zu zeichnen ...
- STOLPERSTEIN HIER WOHNTE... Ein Stein. Ein Name. Ein Mensch
Dokumentarfilm von Dörte Franke
- Stolpersteine für Stuttgart am 29. und 30. September 2008
Am Montag und Dienstag, den 29. und 30. September 2008 kommt der Kölner Künstler Gunter Demnig zum 10. Mal nach Stuttgart, um hier Stolpersteine für Opfer des NS-Regimes zu verlegen. 51 Gedenktafeln aus Messing werden bei dieser Aktion, die erstmals auch nach Sillenbuch führt, vor dem letzten selbstgewählten Wohnort der Opfer ins Trottoir eingelassen, insgesamt liegen dann knapp 400 Steine in der Landeshauptstadt.
- Wird mit "Da Vinci" Geschichte entsorgt?
Der AK "Euthanasie" versucht mit einer Pressemitteilung die historische Bedeutung des Innenministeriums Württemberg in den Blickpunkt der aktuellen Diskussion zu rücken.
- Kirchenfernsehen berichtet
über Stolperstein-Verlegung
- Stolpersteine beschmiert
Strafantrag gestellt
- Stolpersteine für Stuttgart am 14. und 15. März 2008
Am Freitag und Samstag, den 14. und 15. März 2008 wird der Kölner Künstler Gunter Demnig (60) in Stuttgart weitere 68 Stolpersteine gegen das Vergessen verlegen, davon 21 für ermordete Stutt-garter Sinti. Insgesamt werden dann 348 Steine ehemaligen Mitbürgerinnen und Mitbürgern in Stuttgart wieder einen Namen und einen Platz geben, an den ihnen Respekt gezollt wird, denn wie Gunter Demnig feststellt: ?Wer die Inschrift auf den Steinen lesen möchte, muss vor den Opfern eine Verbeugung machen."
- 15. März 1943 - 15. März 2008: Gedenkveranstaltung zum 65. Jahrestag der Deportation der württembergischen Sinti nach Auschwitz-Birkenau
Am 15. März 1943 wurden 234 württembergische Sinti vom Stuttgarter Güterbahnhof nach Auschwitz-Birkenau deportiert, darunter kamen viele direkt aus Stuttgart. Am 17. März 1943 erreichte der Zug die Rampe in Auschwitz. Nur wenige von ihnen überlebten. In der kollektiven Erinnerung unseres Landes, im Geschichtsbewusstsein Stuttgarts spielt dieses Datum bisher keine Rolle. Das wird sich jetzt ändern...
- "Man kann Geschichte nicht entsorgen"
Anstifter und Aktion Stolperstein: Opfern des Naziterrors einen Namen geben
- Historischer Fund aus dem Internet
Tagebücher der jüdisch-schwäbischen Familie Kahn entdeckt - Bei Lesung in Bad Cannstatt vorgestellt
- Stolpersteine für Stuttgart am 24. September 2007
Am 24. September 2007 verlegt der Kölner Künstler Gunter Demnig in den Innenstadtbezirken Ost, West und Süd sowie in Bad Cannstatt, Vaihingen, Zuffenhausen und Stammheim weitere Stolpersteine zur Erinnerung an NS-Opfer.
- Stolpersteine in Degerloch, Vaihingen und Mitte beschmiert
Ein weiterer Fall von Vandalismus gegen Stuttgarter Stolpersteine
- Gedenktafel für Zuffenhausener Pfarrer
Initiiert von Pfarrer Kammerer (landeskirchliches Archiv Möhringen) und organisiert von der Zukunftswerkstatt Zuffenhausen e.V. sowie der Stolperstein-Initiative Zuffenhausen wurde am 18. Juli 2007 an der BW-Bank in der Unterländer Str. 65 eine Gedenktafel für die mutigen Zuffenhausener Pfarrer enthüllt, die in der Zeit des NS-Regimes Juden versteckten.
- Portrait Henry Kandler: 1939 mit dem Kindertransport-Programm nach England
Für Laura Diana "Lolo" und Martin Loeb wurden am 8. Mai 2007 Stolpersteine in der Hohenzollernstraße 12 gesetzt. Enkel Henry Kandler reiste dazu aus den USA an. Zwischen seinen zahlreichen Besuchen in Stuttgarter Schulen erzählte er Mareike Erlmann von der Internet-Redaktion der Landeshauptstadt Stuttgart seine Geschichte ...
- Stolpersteine für Stuttgart am 8. Mai 2007
23 weitere Stolpersteine zum Gedenken an Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft wird der Kölner Künstler Gunter Demnig an diesem Tag in Stuttgart verlegen ...
- Hinweistafel Stuttgarter "Judenladen"
Auf Anregung des Initiativkreises Stolpersteine für Stuttgart Nord wurde am 25. April 2007 in der Seestraße 39 eine Hinweistafel angebracht, die an die schikanöse Behandlung der jüdischen Bürgerinnen und Bürger Stuttgarts in der Zeit des Nationalsozialismus erinnert.
- Nichts stirbt, was in der Erinnerung bleibt!
Eine Klasse des Stuttgarter Zeppelin-Gymnasiums hat die Geschichte jüdischer Mitschüler in den 20er und 30er Jahren erforscht und Erstaunliches entdeckt ...
- Stuttgarter Stolperstein-Initiativen trafen sich am 18.01.2007 im Alten Feuerwehrhaus Süd -
Verlegung weiterer Stolpersteine für Opfer des NS-Regimes im Mai und September dieses Jahres ...
- Ein Buch, ein gutes Buch ...
ist die kürzlich erschienene Publikation über die "Stuttgarter Stolpersteine - Spuren vergessener Nachbarn - Ein Kunstprojekt füllt Gedächtnislücken", die in 31 Beiträgen exemplarisch Schicksale von NS-Opfern nachzeichnet, für die in Stuttgart Stolpersteine verlegt wurden.
- Jüdisches Leben in Stuttgart Bad Cannstatt
Eine Broschüre erinnert an die Geschichte der jüdischen Gemeinde ...
- Stolpersteine für Stuttgart im November 2006
Pressemitteilung zur Verlegung Anfang November 2006, bei der in den Stadtteilen Zuffenhausen, Vaihingen und Feuerbach erstmals mit Stolpersteinen auf tödlich verlaufene Schicksale hingewiesen wird ...
- Die Namen der Toten
Eine überfällige Erinnerungsarbeit der AnStifter zur Dokumentation der Stuttgarter NS-Opfer ...
- Erfreuliche Zwischenbilanz beim Koordinierungstreffen aller Stuttgarter Stolperstein-Initiativen
Nach der Verlegung ist vor der Verlegung: Im November 2006 wird Gunter Demnig wieder Stolpersteine in Stuttgart verlegen - dann erstmals auch in Feuerbach und Zuffenhausen ...
- Stolpersteine für Stuttgart im April 2006
Pressemitteilung zur Verlegung Ende April 2006, bei der erstmals auch in Birkach, Bad Cannstatt, Obertürkheim und Wangen Steine gesetzt werden ...
- Wie geht Stuttgart mit dem Gedenken an seine Opfer der nationalsozialistischen Krankenmorde um?
Mitglieder des Arbeitskreises "Euthanasie" auf Spurensuche im Hauptfriedhof Steinhaldenfeld ...
- ...
STOLPERBLICK - StolperKunst in Corona-Zeiten
Künstler*innen bleiben gerade auch in diesen Zeiten präsent und begegnen einem konkreten Stuttgarter Stolperstein oder einem anderen Ort, der in Stuttgart an die Verfolgungen in der NS-Zeit erinnert
http://www.stolperkunst.de/stolperblick-stolperkunst-in-coronazeiten/
Silke Arning auf SWR2 über das Los der Zwangsarbeiter im Lager auf der Schlotwiese
StolperKunst belebt Erinnerung
...ein Projekt der Stuttgarter Stolperstein-Initiativen gegen Geschichtsvergessenheit!
Warum Stolpersteine?
Für Hannelore Levi und ihre Eltern Berta und Ernst, letztere 1942 in Riga ermordet, wurden im Herbst 2017 Stolpersteine in Stuttgart verlegt. Pip McCosh (*1965, Neuseeland), Tochter von Hannelore Levi (*1928, Stuttgart, gest. 2012, Neuseeland) schrieb am 22. Januar 2018 eine e-mail, die anschaulich zeigt, dass Stolpersteine ihre Schleifen bis ins Hier und Jetzt ziehen...
Übersichtskarte der Stolpersteine
in der Reihe TÜBINGER JUDAISTISCHE STUDIEN erschienen:
Briefe zur JÜDISCHEN EHEVERMITTLUNG 1911-1921
Publikationen aus dem Stuttgarter Norden
Broschüre über „Else Kahn, geb. Jeselsohn. Nachgetragene Würde – nachgetragene Liebe. Eine Lebensgeschichte“
Broschüre „Der Killesberg unterm Hakenkreuz"
Der Stuttgarter "Judenladen": Ein fast vergessenes Stück Stuttgarter Stadtgeschichte
Die Geheime Staatspolizei in Württemberg und Hohenzollern
Ingrid Bauz, Sigrid Brüggemann, Roland Maier
Das jüdische Zwangsaltenheim in Eschenau und seine Bewohner
Herausgegeben von Martin Ulmer und Martin Ritter
Aus dem KZ Theresienstadt: "Was mich aufrecht erhielt, war die Post ..."
Postkarten aus Theresienstadt von Gertrud Nast-Kolb an ihre Tochter Ilse in Stuttgart (1944-1945)
heraus-gegeben von Margot Weiß
Verlegt
Krankenmorde 1940-41 am Beispiel der Region Stuttgart
heraugegeben von Elke Martin
Ernst Köhler
im August 1940 in Grafeneck ermordet - weil er krank war
weiter
Walter, Hanna, Sofie, Rose, Erich, Auguste, Albert und Werner Levi
die ganze Familie wurde von den Nazis auf erschreckend gründliche Weise vernichtet weiter
Max und Mathilde Henle
Letzter frei gewählter Wohnort:
Hohentwielstrasse 146 B, Stuttgart Süd
Lydia Heilborn und ihre Tochter Gertrud
die Tochter in Grafeneck ermordet, die Mutter in Theresienstadt weiter
Hermine Wertheimer
zwangsevakuiert, deportiert und enteignet weiter